Zurück zur Startseite


Sommer 2010. Das Projekt '13 kurze Filme' wird gestartet.

Nicole bei den ersten Testaufnahmen.


Die Filme

2008 machte ich den ca. sieben minütigen Videofilm „O Meraben“ als Hommage an meinen Grossvater. Im Jahr darauf folgte „Der Hammer“. In diesem ebenfalls sieben Minuten langen Film zeige ich das Essen von Tieren und, als Film im Film, als meinen Kommentar dazu, die Geschichte des jungen Mannes der seine eigene Hand verzehrt.

Diese zwei Filme - die beide auf Geschichten meines Cousin Basil Moser basieren - und weitere Texte von Basil, bildeten den Keim für mein neues Projekt.

„13 kurze Filme über alles“

ist Arbeitstitel und Programm. Es sind dreizehn einzelne, in sich abgeschlossene Filme geplant, die sich teilweise aufeinander beziehen und miteinander verbunden sind durch Szenen, die sich im „Café le Monde“ abspielen. Hier treffen sich die Menschen aus den dreizehn Filmen mit anderen Gästen, die alle auf ihre Weise auch zu den Geschichten beitragen. Dazu kommt das Geschehen im „Gang“ (Korridor, Tunnel, Dunkel, Vorzimmer, „da draussen“). Die Episo­den im „Gang“ - erstaunliche und auch erschreck­ende Dinge geschehen da – wirken manchmal op­tisch, manchmal auch akustisch, auf das Geschehen im Café le Monde ein.

Mit den Aufnahmen habe ich im Frühling 2010 be­gonnen. Die Fertigstellung und die Premiere waren für den Herbst 2011 geplant. So weit, so gut! Das war die Planung. Im Herbst 2010 war ich dermassen erschöpft, dass mein Arzt für einige Zeit heftiges Kürzertreten empfahl.

Da alle Darstellerinnen und Darsteller Laien und nur in ihrer Freizeit für Aufnahmen verfügbar sind, stellte sich der geplante Zeitrahmen sehr schnell als unrealistisch heraus.

Ein Beispiel: Für einen Abend sind Aufnahmen mit 5 Darstellern und zwei weiteren Beteiligten in einem Restaurant geplant. Am Vorabend sagt ein Darsteller seine Mitarbeit für den betreffenden Abend ab. Neue Situation: Sofort 6 Personen anrufen und absagen und mit 7 Personen und dem Wirt einen neuen Termin finden. Die Auslagen für Mietkosten fallen doppelt an.

Das war zwar ein Extremfall, aber nicht unbedingt eine Ausnahme. Das kostet sehr viel Zeit und in „aufnahmeintensiven“ Wochen steigt die Telefon­rechnung in ungeahnte Höhen.

Neu ist die Fertigstellung für den Sommer 2013 geplant. Am 13. Januar 2013 gibt es, für alle die in den Filmen mitgemacht haben und für alle die das Projekt unterstützt haben, ein „Filmfest“ im Restaurant „gourmetino“ in Dielsdorf. An diesem Fest werden Trailer zu den in Arbeit befindlichen Filmen gezeigt.

Meine Arbeitsweise

Filme zu machen kostet in fast jedem Fall sehr viel Geld. Aber das gibt einem keiner einfach so. Also muss man ein Drehbuch schreiben. Und zwar in einer Form, wie es in der Branche üblich ist. Eben so, dass es auch wirklich als solches erkennbar ist. Und so, dass man damit arbeiten kann. So, dass damit auch ein Anderer arbeiten könnte.

Damit muss man dann auf Geldsuche gehen. Man muss einen Produzenten finden oder als sein eigener Produzent Geldgeber finden. Filmförderung des Bundes, der Stadt, des Kantons, Migros, Banken, Stiftungen und so weiter. Das ist der übliche Weg. Ich will in keiner Weise behaupten, dass daran irgendetwas falsch sei.

Er hat bloss den einen kleinen Fehler, dass er für mich nicht gangbar ist.

Also muss ich andere Wege gehen.

Ich mache möglichst viel selbst. Schreiben, Regie führen, die Kamera führen, die Beleuchtung machen, die Drehorte suchen, die Sets für die Aufnahmen im Studio entwerfen und bauen, die Darstellenden suchen und die Requisiten zusammensuchen und zum Teil auch herstellen. Passende bestehende Musik finden und Musiker finden, die für minime Gage passende Musik zu machen gewillt sind. Und, wenn alle Aufnahmen gemacht sind, auch den Videoschnitt auf dem Computer besorgen. Das alles zu machen gefällt mir sehr, gibt aber sehr viel zu tun. Spart dafür aber auch wirklich viel Geld.

Für Material, Reisespesen, Telefonspesen, Mieten und so weiter fallen Unkosten von geschätzten ca. 30 000 Franken an. Da ich diesen Betrag nicht selber aufbringen kann suche ich 300 GeldgeberInnen, die je 100 Franken in die Filmkasse einzahlen.


/ Im Gang


Sommer 2011 / Neue Aufnahmen zu 'Basil, Alberto und die Frauen'

Alberto hat Pech!

Noch eine Schöne

Wie man sich doch täuschen kann

Alberto rät - Basil mach etwas!

Basil unternimmt etwas

Der erfolgreiche Alberto...


Sommer 2011 / Beginn der Dreharbeiten zu 'Der Hammer II'


Sommer 2011 / 'Die Verwandlung' ist abgedreht


2010 / Die zweite Ausstellung zu 'Randsteine' wird gedreht


2010 / Die erste Ausstellung zu 'Randsteine' wird gedreht


2010 / 'Basil, Alberto und die Frauen'

Plakat Shoes & Bags

Fotoshooting Shoes & Bags

Fotoshooting Brautmoden


2010 / Testaufnahmen zu 'Basil, Alberto und die Frauen'


2008/2009 / 'Der Hammer' wird hergestellt


2008 / 'O Meraben' wird hergestellt